Neue Erlöser Anfangs September 2016 widmeten sich zahlreiche deutschen Massenmedien dem Jahrestag des von Bundeskanzlerin Angela Merkels «Wir schaffen das» und der Merkels Entscheidung „die in Ungarn in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge über Österreich nach Deutschland einreisen zu lassen“. In der Nacht zum 5. September 2015 rief der damalige österreichische Bundeskanzler Werner Faymann seine deutsche Kollegin Angela Merkel an. Die Beiden waren sich einig: „die Balken müssen rauf“. „Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du bei dieser Entscheidung nicht zögerlich warst", sagt Faymann.“- so die „Zeit“ vom 15.09.2015. Im Folge dieses Anrufes bzw. Entscheidung hat im Jahre 2015 Österreich 90.000 Migranten aufgenommen. (Quelle: „Vorläufige Asylstatistik Dezember 2015“) Sieben Monate später – am Abend des ersten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl in Österreich erlitten die beiden Regierungsparteien eine schwere Niederlage: Zum ersten Mal in der österreichischen Geschichte kamen die Kandidaten von SPÖ und ÖVP nicht in die Stichwahl. Der Studie „Challenges of Nations 2016“ zufolge, die im Auftrag des GfK Vereins im Frühjahr 2016 durchgeführt wurde, machen sich 66 Prozent der Österreicher große Sorgen wegen der Zuwanderung. „Die gleiche Untersuchung hatte bereits im Vorjahr stattgefunden und da hatten 26 Prozent ihre Sorge über die Zuwanderung ausgedrückt.“ – schrieb am 31.08.2016 die österreichische Zeitung „Kurier“. Laut der türkischen Regierung wurde am 15. und 16. Juli dieses Jahres ein Putschversuch in der Türkei unternommen. Der Putsch ist zwar gescheitert, hat allerdings ganz weitreichende Auswirkungen auf die türkische Innen- und Außenpolitik. Hofrat Dr. Rudolf Hecht, ehemaliger Leiter des Instituts für Strategie und Sicherheitspolitik, geht davon aus, dass der türkische Putsch 2016 von der aktuellen türkischen Führung als Falle inszeniert wurde, um die Gegner von Erdogan unter dem Deckmantel des Kampfes für die Demokratie ausschalten zu können. „Höchstwahrscheinlich hatte er schon längst vor, Maßnahmen zu ergreifen, um Säuberungen „legalisieren“ und eine Machtergreifung „legitimieren“ zu können. Die Migrantenroute von Syrien über Griechenland geht durch die Türkei. Allerdings hat die Türkei ein 600.000-Mann stehendes Heer. Daher ist es total unbegreiflich, daß die Türkei nicht in der Lage ist, die Flüchtlingsströme zu unterbinden – setzte Herr Hofrat Dr. Hecht fort. Sicherlich, steckt etwas dahinter – fügte er hinzu. Mit der Frage, was dahinter stecken könnte, wandten wir uns an einen der berühmtesten österreichischen Politikwissenschaftler und ehemaligen Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Politik, Religion und Anthropologie - Herr Professor Dr. Ley. - Herr Professor Dr. Ley, sind Sie der Meinung, dass Erdogan den Putsch organisiert hat? Entweder er hat ihn selbst organisiert oder er ließ ihn bewusst gewähren! Das Ziel von Erdogan ist eine Etablierung eines osmanischen - islamistischen Reiches. Ein Teil seiner Strategie ist die Entmachtung der Militär. Erdogan ist ein Sultan. - Laut dem Hofrat Dr. Rudolf Hecht konnte Erdogan die Flüchtlingsströme stoppen. Warum hat er es nicht gemacht/getan/? Welche Zwecke hat er mit seiner „Flüchtlingspolitik“ verfolgt? Es gibt zwei Arten von Dschihad: der kriegerische Dschihad und nicht kriegerische Dschihad. Der nicht krigerische Dschihad heißt „Hidschra“ oder gezielte Migration. Letztlich ist es nichts anderes als eine Invasion. Das bedeutet, durch die Durchlassung von Flüchtlingsströme unterstützt Erdogan die zivile Art von Dschihad. Im Islam spielt die Hidschra eine bedeutende Rolle. Der Islamische Kalender beginnt nicht mit der Geburt von Muhammad. Der islamische Kalender beginnt mit der Wanderung des Muhammad von Mekka nach Medina. Das war die allererste Hidschra. 80 Prozent von Migranten sind junge Männer. Wenn in den nächsten 3 bis 5 Jahren die Migration in dem gleichen Tempo anhält, wird die Altersgruppe von 18- bis 30 – Jährigen Muslimen gleichgroß der Altersgruppe von 18- bis 30 – Jährigen Europäer. Dann ist die Islamisierung gelaufen. Sie werden die Europäer demographisch vernichten. - Herr Professor Dr. Ley, warum verfolgen österreichische und deutsche Staatsmänner eine Willkommenspolitik? Merkel ist total dumm/blöd/ und steht unter einem starken Einfluss der USA. Ihr sind die Syrer viel wichtiger als das eigene Land. Die Grünen haben das Ziel die Vernichtung der eigenen Kultur. Ein Beispiel ist Claudia Roth. Im Mai 1990 bei einer Demo der Grünen stand Claudia Roth mit dem Transparent: „Nie wieder Deutschland!“. Die SPÖ und die ÖVP können die Konsequenzen nicht absehen. Sie wissen ganz einfach nicht, was sie machen. - Herr Professor Dr.Ley, am 06.09.2015 rief der Papst Fransizskus zur Aufnahme der Migranten auf: "Jede Pfarrgemeinde und jedes Kloster sollen eine geflüchtete Familie aufnehmen.“ Wie können Sie das erklären? - Wir haben es meines Erachtens mit zwei Problemen zu tun: 2. Viele Westeuropäer sehen ihre Kultur als "Schuldkultur": Sie sehen nur den europäischen Kolonialismus, Ausbeutung und Faschismus und verfallen einem totalen Selbsthass. Die sogenannte "Willkommenskultur" gegenüber der neuen Völkerwanderung ist wohl der sichtbarste Ausdruck dieser geistigen Verwirrung. Im Grunde sind diese Narren "umgedrehte" Nazis: Während die Nazis "Heil" durch Vernichtung (der Juden) versprachen, drehen die "Gutmenschen" diese Aussage einfach um: "Heil" durch Selbstvernichtung. Die Migranten sind unsere neuen Erlöser! Klingt einfach, es ist aber leider so. Sehr geehrter Herr Professor Dr. Ley, herzlichen Dank für Ihr höchst interessantes Interview für den „Scheinwerfer“! Das bedeutet, wenn die Migration nach Europa weiter anhält, werden die Muslime die Europäer ablösen und der Jahrestag von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkels «Wir schaffen das» wird zum Jahrestag der Ablösung von europäischen Werten. |
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